Freitag, 2. September 2016

N. ist da!!

Seit einer Woche ist N. Nun schon bei uns. Sie ist einfach super. Die Kinder lieben sie und ich mag ihre unkomplizierte Art. Wir verbringen als Familie viel Zeit zusammen mit ihr, waren Kanu fahren und quatschen abends über Gott und die Welt. Es ist mal wieder toll die Welt aus der Sicht einer 19 jährigen zu sehen. Hier Auszüge aus unserem einwöchigem Zusammenleben.

Mädels: Stell dir vor Mama, N. wollte heute mit uns auf einen Baum klettern, so was cooles hat noch kein Au-pair vor ihr vorgeschlagen.


Ich: N., danke für das Bügeln, lass die restlichen Sachen liegen, ich mach das heute Abend fertig, du hast doch jetzt frei.
N.: Heike, dass sind doch nur wenig Kleidung, ich mache das noch schnell fertig.

( Danke, danke, danke... )


N.: Das heute, war das Arbeit zusammen mit den Kindern? (Ja, war es)

... Sie passt super zu uns! Gerade sitzt sie mit den Kindern in IHREM Zimmer, während ihrer
Freizeit, sie schauen zusammen einen Film... und ich höre die drei ständig kichern. Ein schönes Gefühl.

Mittwoch, 24. August 2016

Warum Au-pairs nicht immer nur Opfer sind !!!

Im Netz gibt es diverse Artikel über arme Au-pairs die von ihren Gastfamilien ausgenutzt werden. Ja, das entspricht der Wahrheit und es ist schrecklich wie sich manche Gastfamilien aufführen.
Es gibt da aber noch eine zweite Seite, nämlich die der Gastfamilien.

Im Vertrag steht es bereits: Das Au-pair nimmt am Familienleben teil   ....

Schon alleine darauf haben die meisten Au-pairs keine Lust. In der Bewerbung heißt es immer: Ich will wie eine große Schwester sein. Das haben sie meistens vergessen wenn sie in Deutschland sind. Oft sind die Sprachkenntnisse derart katastrophal, dass eine Kommunikation unmöglich ist. Von den Agenturen hießt es immer: Reden Sie viel mit ihrem Au-pair, erklären sie ihm alles. Ja wie denn? Mir ist es ein Rätzel wie solche Mädels ihr Visum bekommen.

Oft reden sie von sich aus kein Wort mit der Gastfamilie, antworten nur mit, ja, nein, weiß nicht oder, auch sehr beliebt: Schulterzucken. Sie machen sich selber zur reinen Arbeitskraft, sie sind einfach nicht in der Lage sich mit den Kindern zu beschäftigen, mir ihnen zu reden, zu singen, zu spielen. Kinderbetreuung sieht für viele Au-pairs so aus: Zuschauen wie das Kind oder die Kinder alleine spielen. Weint das Kind wird nichts gemacht, denn das Kind hat ja keinen Grund, es hat ja alles.

Was soll die Gastfamilie dann machen?

1. Möglichkeit: kündigen. Aber das gibt es oft ein Problem: Verpflichtungserklärung . Denn eine neue Familie wird es kaum finden, wenn man im Gespräch mit der neuen Gastfamilie ehrlich ist. Und besonders bei afrikanischen Au-pairs passiert dann eins: Sie tauchen unter, nein das ist kein Einzelfall. Das hat Gastfamilien schon an den Rand des Ruins gebracht. Denn dank Verpflichtungserklärung haftet man voll für das Au-pair. Selbst wenn das Au-pair schnell von der Polizei aufgegriffen wird, in Abschiebehaft kommt und dann zum Flughafen gebracht wird, heißt das nicht, dass sie auch ausreist. Mir ist ein Fall bekannt, bei dem einem Mädchen selbst nach der Sicherheitskontrolle die Flucht gelungen ist. Und schon geht der ganze Spaß von vorn los. Gut ist wenn man dagegen versichert ist, diese deckelt aber nur Kosten bis zu einer bestimmten Summe. Diese kann schnell erschöpft sein und dann darf man als Gastfamilie zahlen.

2. Möglichkeit (war bei mir noch nie nötig): Man gibt dem Au-pair andere "leichtere" Aufgaben und das ist in der Regel Hausarbeit. Denn dabei kann sie zwar auch etwas kaputt machen, aber das sind dann nur Teller , Tassen, usw. und nicht die eigenen Kinder. ABER nein, dann benutzt man das Au-pair ja als Putzfrau und Haussklavin, das geht doch nicht.

Sicher es ist nicht richtig ein Au-pair hauptsächlich mit Hausarbeit zu beschäftigen, aber was soll man machen, wenn es sich einfach nicht für die Kinder (oder für die Familie) interessiert. Sein Ruin riskieren.

Glücklicher Weise hatte ich bisher nur 2 Problemfälle und es ist auch bei diesen nicht zu einer Extremsituation gekommen. Aber da habe ich eben einfach nur Glück gehabt.

Schauen wir uns einmal die Situation der Gastfamilie an: Das Au-pair hat ein eigenes Zimmer (habe ich nicht okay  vielleicht die Küche), bekommt 260 € Taschengeld (es gab Zeiten als Mutter mit Au-pair da hatte ich das nicht), 50 € für den Sprachkurs, freie Kost und Logis, sind versichert, können dank Monatskarte den öffentlichen Nahverkehr benutzen, außerdem natürlich freien Internetzugang, gut wäre es wenn die Gasteltern auch ein Handy mit Flatrate stellen, ach ja ein Laptop zu alleinigen Nutzung wäre vorteilhaft und eigenes Badzimmer wird schon fast vorausgesetzt. Das sind mal ganz locker 500 € im Monat, mindestens und was hat man im Extremfall dafür, ein stummes, kaltes, nichtssagendes, lustloses, kaltherziges Au-pair, das alles als Selbstverständlichkeit sieht, nichts wertschätzt und keine Lust auf die Gastfamilie hat sondern sich möglichst schnell ein Ehemann angeln möchte.

Oft wird von den Gastfamilien verlangt sie sollen es für das Au-pair besonders angenehm machen, nettes Zimmer, Willkommensgeschenke, usw.  ... Warum verlangt man das gleiche nicht auch vom Au-pair? Für das Au-pair hat man immer Verständnis, es ist ja noch so jung, so weit weg von zu Hause, ja das stimmt, aber sie wollte Au-pair werden und das sollte sie dann bitte auch sein und sich möglichst anstrengen ein gutes Au-pair zu sein und nicht nichtssagend mit den Achseln zucken.

Folgende Situation schilderte mir eine Bekannte:

Sie konfrontierte das Au-pair mit den offensichtlich falschen Angaben in der Bewerbung, darauf bekam sie die Antwort: "Wenn ihr das glaubt, dann seit ihr doch naiv. Ich muss das doch reinschreiben, sonst nimmt mich doch keine Gastfamilie. Ihr seit doch selber Schuld wenn ihr das glaubt." Vor der Agentur hat sie natürlich diese Antwort abgestritten.

Die Agentur darauf hin: "Leider können wir nichts machen, reden sie doch nochmal mit ihrem Au-pair was sie von ihm erwarten. Vielleicht war alles doch ein Missverständnis."

Es gibt natürlich auch die andere Seite, die Au-pairs die sich vor allem in Sachen Gastvater sehr ins "Familienleben integrieren" wollen. Gerne mit Fußmassagen und kleinen Flirts, selber Schuld wenn der Gastvater sich darauf einlässt, heißt es oft. Aber, dass man damit eine Familie zerstören kann, das ist diesen "integrationswilligen" Au-pairs egal. Egoismus der ganz hinterhältigen Sorte.

Zum Glück, ja wirklich zum Glück gibt es da aber diese anderen Au-pairs, die man so schnell ins Herz schließt und die richtige Engel sind. Die einfach wissen wie sie Familien helfen können und die Lust auf Land und Leute haben inkl. erlernen der Sprache. DANKE!!!

Mein Tipp: EU-Au-pairs, oder Au-pairs aus Ländern bei denen ihr keine Verpflichtungserklärung braucht (z.B.: Brasilien).

Allerdings hätte ich dann 2 von meinen Volltreffern gar nicht als Au-pair gehabt. Manchmal muss man einfach Glück haben. Alles hat eben (oft auch mehr) 2 Seiten.

Sätze die eine Gastmutter glücklich machen ... oder auch nicht!

AP zur GM:

Jetzt willst Du das Bad putzen?... lass das ich habe morgen genug Zeit das zu machen.

Ich habe dieses Wochenende nichts vor, kann ich nicht einfach mit den Kindern in den Park gehen und ein Picknick machen?

Es ist schön zu wissen, dass ich noch 11 Monate bei euch bleiben kann.

Wenn ich später mal Kinder habe will ich alles genauso machen wie Du.

Du hast einen tollen Ehemann, voll gut er hat auch ein tolle Ehefrau.

Du hast gesagt, der eine Au-pair Junge hatte Probleme hier. Kannst Du mir sagen welche, ich kann sie nicht finden.

Meine Freundinnen sind alle voll neidisch, weil ich die hübschesten und liebsten Gastkinder habe.

Wenn ihr am Wochenende Gäste bekommt, dann putze ich heute aber noch mal ganz gründlich.

Schön, dass ihr wieder da seit, die Tage ohne euch und die Kinder war es richtig langweilig.


Oder auch nicht:

Wenn ich mir die anderen AP so anschaue merke ich wie viel Glück ihr mit mir hattet. Denn ich spreche voll gut Englisch.

Au-pair ist geben und nehmen, aber ich weiss nicht was ihr mir geben könnt.

Warum sind viele andere Au-pairs so ohne Niveau?

Ich kann nichts dafür, dass da viel Pfeffer drinnen ist, ihr habt mir nicht gesagt, dass es 2 Öffnungen im Pfefferstreuer gibt.


Montag, 22. August 2016

... noch 5 Tage warten N. aus Slowenien

Inzwischen sind wir wieder mitten in den Sommerferien.
Seit unglaublichen 4 Jahren hatten wir kein Au-pair mehr. Ich bin auf Entzug ;) .

2 Wochen der Sommerferien sind noch unverplant, bzw. meine Kinder sind nicht betreut. Gut meine Mädels sind in zwischen 9 und 12 Jahre alt und brauchen nicht mehr wirklich eine Aufsichtsperson oder eine Betreuung. Aber wenn man mit einem tollen, fröhlichen 19jährigem Mädchen diese Zeit verbringen kann und gleichzeitig sein Englisch ein wenig aufpolieren kann, dann ist das doch eine tolle Alternative zum 2 Wochen chillen, lesen, ..., langweilen.

Dank Au-pairworld haben wir N. aus Slowenien gefunden. Alles scheint toll zu passen. Noch 5 Tage, dann kommt sie an. Zimmer ist fertig, kleine Geschenke (Nervennahrung) sind für meine Verhältnisse dekorativ im Zimmer drapiert, Infomaterial über die Region liegt bereit, der erste Satz Duschgel, Shampoo, usw...  warten in ihrem Badezimmer auf sie. Ich ( und alle anderen auch) freu mich und bin schon aufgeregt.

L. aus London ... besser geht es nicht.

Wir hatten beschlossen nach S. aus Indonesien vorerst kein Langzeit - Au-pair mehr zu suchen. Aber dann kommt das was Eltern regelmäßig zur Verzweiflung bringt: Die Sommerferien.
Gut, dass es Au-pairworld gibt mit unglaublich vielen Mädchen (und Jungen) aus der EU, die Lust haben den Sommer über als Au-pair zu arbeiten. Ich habe innerhalb von 2 Wochen 120 Bewerbungen bekommen und 10 selber verschickt. Als ich L. Profil das erste Mal gesehen habe, dachte ich: " Die wäre echt perfekt, aber so perfekt, dass sie ganz sicher nicht zu uns kommen will. So ein tolles Mädchen kann sicher unter ganz vielen Familien aussuchen." Aber ich schickte trotzdem meine Anfrage zu ihr, mit den Anfangsworten: "Hallo L., wir sind eine ganz normale Familie aus .... .
Und siehe da, schon bald erhielt eine Antwort: " Hi Heike, eine ganz normale Familie, das klingt genau nach dem was ich suche." Einige Nachrichten hin und her, 2 mal skypen, und schon war L. unser neues Au-pair.
Ca. 2 Wochen vor Ankunft schrieb sie:

... mein Vater uns ich kommen schon einen Tag früher, wir wollen uns noch... anschauen. Könnt ihr mich vielleicht vom Hotel abholen und kurz meinem Papa "Hallo" sagen."

Zuerst war ich ein bisschen genervt, aber mir auch auf auf, dass das doch eine super Gelegenheit ist, ihre Familie ein Stück kennen zu lernen. Also schrieb ich ihr zurück:

"Hallo L., ich kann Deinen Vater sehr gut verstehen, dass er uns kennen lernen möchte. Das ist doch ganz normal, wenn Eltern sich Sorgen machen. Hier mein Vorschlag, ihr beide seit doch sowieso hier in der Nähe, lass uns doch einfach zusammen ein BBQ machen, dann kann er uns richtig kennen lernen, sich gerne auch Dein Zimmer ansehen und sich davon überzeugen, das alles soweit in Ordnung ist."

Ich glaube L.war sehr erleichtert über diese Antwort.

Es war so ein schöner Nachmittag mit Laura und ihrem Vater. Er war Polizeibeamter, Ermittler und wenn man täglich in einer Großstadt wie London mit dem Verbrechen konfrontiert ist, dann kann ich das wirklich verstehen, dass man einfach sicher gehen möchte.

Ja und dann war L. hier. Für 3 Monate. Und es war fantastisch, so eine natürliche, hilfsbereite, witzige, nette, hübsche, intelligente   ... Person. Wir haben sie alle ganz schnell in unser Herz geschlossen. Mein erster Eindruck war 100% richtig. So perfekt für uns. Perfekter geht es nicht.

Als erfahrene Gastmutter dachte ich zuerst am Professionalität und wollte mich emotional nicht so reinsteigern da ich ja wusste, dass der Abschied mit großen Schritten auf uns zu kommt. Ich wollte nicht wieder tagelang wegen dem Abschied traurig sein, also bemühte ich mich immer ein bisschen Distanz zu behalten. Diese Distanz verschwand dann aber restlos, als L. am Flughafen einen Weinkrampf bekam und nicht mehr aufhören konnte. Sie sagte tausendmal Danke, und auch wie sehr sie uns mochte (mag). Ich war richtig geflasht.

Sie hat uns in der Zwischenzeit ganz oft besucht. Auch sie hat uns eine Referenz für Au-pairworld geschrieben. Bin immer wieder gerührt wenn ich sie mir durchlese.  

Freitag, 19. August 2016

Immer kommt es anders ... gut so ... unser 5. Au-apir.

Der Anstoß erneut über eine Au-pair nach zu denken war der Arbeitsplatzwechsel meines Mannes. Wir wussten nicht, ob mein Mann mich weiterhin so mit den Kindern und dem Haushalt unterstützen kann wie bisher. Und siehe da  ...   die Lösung war schnell da. Wieder ein Au-pair Junge. S2 aus Indonesien.

Ich hatte Sh. schon über gemeinsame Freunde kennen gelernt. Wir haben uns mit ihm anfreundet. Ein guter Freund der ganzen Familie war er. Er hat mir auch wirklich gut unterstützt in der Horrorzeit mit S. . Ich wusste er war sehr unglücklich in seiner alten Gastfamilie, die Agentur hat schon eine neue Gastfamilie für ihn gesucht. Und dann in uns auch schnell gefunden.

So schön waren die kommenden 6. Monate, auch mit Höhen und Tiefen. Aber er war so unglaublich familienbewusst. Immer hat er sein Bestes gegeben. Er hat ein riesiges Wandbild in das Zimmer meiner kleinen Tochter gemalt. Es war so toll ihn bei uns zu haben.

Er hat uns eine Referenz für Au-pair World geschrieben. Die Tränen sind mir gekommen, vor Rührung. So lieb hat er über uns geschrieben.

Wir haben immer noch Kontakt und wir haben ihn wirklich lieb gewonnen. Schön, dass wir diese Erfahrung gemeinsam teilen durften.

Au-pair, männlich, hochbegabt, egoistisch, verliebt sucht ... ein Hotel für sich und seine Freundin!!!

Nun dachte ich, ich hätte aus der Erfahrung mit Y. gelernt, also beschloss ich mal was ganz anderes zu suchen und was bot sich da mehr an, als nach einem Au-pair Jungen zu suchen. Es bedarf ein wenig Arbeit meinen Ehemann zu überzeugen. Aber dann flatterte die Bewerbung von S. aus Kolumbien ins Haus.

Nach der von seiner Freundin geschriebenen Bewerbung zu urteilen war er eine tolle Option. Künstlerisch sehr begabt, und fasziniert von Deutschland. Die von seiner Freundin gemachten Fotos versprachen viel.

Also nach einigen E-Mail, Einladung, Verpflichtungserklärung, und einfach total auf ihn gefreut.
Dann schrieb er: " ohhhh wie toll meine Freundin wird auch Au-pair, bei Freunden von euch! Toll dann können wir einfach alle zusammen Ostern feiern, oder kann ich nach meiner Ankunft einfach mit meiner Freundin in ein Hotel gehen. Damit ich mich erstmal so richtig mit ihr beschäftigen kann. Wenn ich nach Deutschland komme, dann haben wir uns schon 2 Monate nicht gesehen."

Nun gut, mein englisch war damals noch nicht so gut wie heute und er hat sich da irgendwie rauswinden können und ich glaubte an ein großes Missverständnis.

Also ich dachte mir: Sch...... seine Freundin kommt auch, also machte ich ihn klar, was ich von einem Au-pair erwarte. Seine Antwort, alles ein großes Missverständnis  .... nein, er will nicht wegen seiner Freundin nach Deutschland er findet uns sooooo toll, bla, bla, bla   ....   .

Ich bin selber Schuld. Ich hätte diesem geschleimten Rumgeschwafel einfach nicht glauben sollen.

Dann kam seine Freundin, sehr sympathisch, offen, intellektuell und Vegi. Nur leider hatte sie sich eine Familie ausgesucht, die jeden Tag Fleisch ist   ...  und ja auch sonst null zu ihr gepasst hat. Okay, die Familie hat sie rausgesucht. Aber sie wollte dahin, weil Freunde von uns, nah bei dem tollsten Schatzi ( ich muss kotz....) ever.

Nach 2 Wochen rief mich meine arme Freundin an. "Heike, bitte ich halte das nicht aus. Bitte kann D. (die Freundin) bei Dir wohnen bis sie eine neue Gastfamilie gefunden hat?"
Und ich dachte, dass ist meine Chance, wenn ich mich jetzt um seine Freundin kümmere, dann ist er mir einfach dankbar und versucht das beste Au-pair zu werden. Man, ich war wirklich richtig dumm.

Also sie zieht zu uns ein, als Gast, ohne Verpflichtungen. Und ich hatte sie wirklich gern. Richtig lieb hatte ich sie gewonnen. Wir haben oft abends ein Glas Wein zusammen getrunken, gequatscht und gelacht. Eine richtige Freundin ist sie geworden. Dachte ich.

D. hat dann schnell eine wirklich tolle Gastfamilie gefunden.

Dann kam S.   ... Stopp vorher hat er noch gesagt, es wäre super wenn wir ihm noch Shampoo und Duschbad besorgen sollen, wäre super nice von uns, aber bitte eins auf Haferbasis, D. hat gesagt für seine Haut wäre das super. AHA, naja wenn D. das sagt. Außerdem wollte ich ihm einen netten Empfang bereiten und habe seine Zimmer mit vielen Fotos und Postern von seinen Lieblingsbands, Künstern, usw. dekoriert. Und noch eine Packung seiner geliebten Hafermilch gekauft + 2 Sektgläser dazu gestellt, D. angeboten bei uns zu übernachten, ...  . Und wieder muss ich sagen, nein wie dumm ich war.

Also dann zum Flughafen, natürlich mit D. . Wir warten und warten   ...  später erklärte er uns er wusste nicht in welche Richtung er in Frankfurt zur Gepäckausgabe gehen sollte, da waren 2 Pfeile.
Okay, ich realisiert es sofort. Kompletter Griff ins Klo. Aber ich gab die Hoffnung auch hier wieder nicht auf   ...  dachte noch, evtl. kann ich ja Dankbarkeit erwarten wegen seiner Freundin.

Gut, er und D. bei uns übernachtet. Einen Tag verbracht. D. musste nach Hause. Er kann sie ja nicht alleine fahren lassen, nein er ist einer von der alten Schule, es ist doch sein Schatz, sein Augenlicht, er muss sie nach Hause bringen.

Also, gut   ... Ich bat in dann um 20.00 Uhr zurück zu sein, da wir noch einige Sachen für seinen ersten Arbeitstag besprechen mussten. Ich warte   ...   ich warte   ...  ich warte. Bis auf einmal die Gastmutter von D. anruft und mir folgendes berichtet: "Mein Mann wollte S. mit dem Fahrrad nach Hause bringen, dann ist ihm eine Fliege ins Auge geflogen, da rauf hin hat er gebremst, so stark, dass er über den Lenker geflogen ist und jetzt fühlt er sich nicht mehr in der Lage zu euch zu kommen.
Ich habe ihm auch schon angeboten ihn nach Hause zu fahren, aber er fühlt sich nicht in der Lage sich von D. zu treffen.

Also ich nach einer weiteren Stunde nicht von ihm gehört habe, hatte ich erneut angerufen und mitgeteilt, dass ich ihn jetzt abholen werden und mit ihm in Krankenhaus fahren werde.

Ich kam an, uns sah S. in Häschenstellung in dem Armen von D. . Also gut, auf ins Krankenhaus. Und wieder ein mal wurde mir mitgeteilt, dass es unmöglich ist ohne D. ins Krankenhaus zu fahren, also gut D. kommt mit.

Im Krankenhaus das übliche Prozedere    ...   + dass ICH mehrmals für seine Freundin gehalten wurde und der FSJ-ler durch die Zähne pfiff und sagte: cool, du hast ja voll Glück mit deiner Gastmutter." Das fand D. natürlich doof. Ergebnis: leichte Verstauchung des linken Handgelänkes. Jedenfalls danach nach Hause.

Am nächsten morgen rief mich D. an, sie waren ja nun schon eine ganze Nacht getrennt, da müsse sie doch mal nach S. schauen. Y. (mein altes Au-pair) teile mir dann mit, dass S. sich nicht alleine duschen könne und nun D. da ist um ihm beim Duschen zu helfen.

Das passierte nun täglich. Immer wenn ich nach Hause kam, war D. da. Ich habe versucht zu erklären: "D. bitte, S. und wir brauchen einfach Zeit uns kennen zu lernen. Auch außerhalb seiner (bis dahin nicht da gewesenen) Arbeitszeit. Du warst so oft bei uns, hast bei uns gewohnt, und jetzt bist Du ständig hier Thema. Bitte ich möchte, dass Du hier 2 Wochen nicht mehr her kommst. Das ist meine Haus und ich bestimme wer hier sein darf und nicht."

Das hat nicht funktioniert, von Integration keine Rede. Jeden Tag, jede freie Minute haben die beiden zusammen verbracht. Sobald die Arbeitszeit vorbei war. Schwupp S. war weg. Und immer wirklich immer bei D. .

Er hat mich dann nach einer Woche um ein Vorschuss gebeten. Da er leider sein ganzes Geld in Kolumbien vergessen hatte, aber eigentlich (meine er) ist seine Mutter Schuld, sie hätte ihn nicht erinnert. Ich okay. Was kauft er davon, ein Geburtstagsgeschenk für D. .

Außerdem hat er hier alles falsch gemacht, was man falsch machen kann. z.B.: Pfeffer (viel) ins Nudelwasser, auf die Anweisung Sportsachen für meine Tochter zusammen zu packen, antwortete er mir, er wüsste ja nicht was das ist. Essen war meistens ungenießbar, er konnte anfangs nicht alleine aufstehen, er meinte man (ICH) solle ihn wecken, sich über die Arbetszeit beschwert weil ich ihm 2 Stunden vormittags und 4 Stunden nachmittags eingetragen habe. Schließlich kann er dann D. ja nur kurz sehen. Dazu ständige Lügen, usw   ...  nach 2 Wochen habe ich ihm gekündigt.

Nach 3 Tagen hat sich eine Nachbarin von der neuen Gastfamilie D.'s gemeldet, sie wolle S. als Au-pair haben. Außerdem musste ich nun erfahren, er wollte einfach nicht bei uns bleiben, weil ihm das nicht nah genug an D. war. Deshalb hat er sich mit Absicht so "dumm" angestellt, damit ich ihm kündige und er dann zu der "neuen" Gastfamilie wechseln kann. (Dort gab es dann aber auch Probleme.) Von sich aus wollte er nicht kündigen. Warum auch immer, sicher hatte er Angst, dass ihn die Agentur nach Hause geschickt hätte.

Ende gut alles gut   ...  nicht ganz, die Krankenhausrechnung kam ins Haus geflattert, ich war zum Glück gut versichert. Am letzten Tag hat er noch sein Bett kaputt gemacht. Ich weiß auch hier nicht wie er das geschafft hat. Ich hatte ihm erlaubt sämtliche Poster, Fotos, Bilder die ich für ihm besorgt hatte mit zu nehmen. Dieses Angebot hat er dann großzügig auf  die Bettwäsche und den Adapter für die Steckdose (hatte unser erstes Au-pair besorgt) erweitert hat. Ich konnte nur noch darüber lachen. Mann war ich froh, dass er weg war. Ich habe noch fröhlich hinterher gewunken als ihn sein neuer Gastvater abgeholt hat. ENDLICH, ENDLICH war er weg.

Was blieb war ein kaputtes Bett und ein kaputtes Fahrrad. Und für beides gab es keine Entschuldigung.

Danach hatte ich mir geschworen NIE WIEDER EIN AU_PAIR  ...  aber es kam dann doch anders.

Mittwoch, 17. August 2016

Alle guten Dinge sind 3 ... ???

Eigentlich war es von Anfang an klar. Nach Q. kann es nur noch schlechter werden. Nur war es uns damals nicht bewusst. Schon während des E-Mail Kontaktes habe ich mir gedacht  ...  mhm  ... echtes Interesse sieht anders aus. Aber egal, das Au-pair Y. aus China war eingeladen, die Verpflichtungserklärung unterschrieben und Q. hatte ihr Rückflugticket gekauft.

Am Flughafen und auf der Fahrt nach Hause war mir eigentlich schon klar. Das wird schwer.
Aber man soll die Hoffnung nicht aufgeben. Zu Hause angefangen zeigte sie wenig Interesse, versuchte einen Keil zwischen uns und Q. zu treiben. Was wirklich lächerlich war.

Als Q. uns dann verlassen musste, bin ich in ein tiefes Loch gefallen, ich habe oft geweint und war einfach schlecht drauf. Y. hat das nicht besser gemacht. Kein Interesse an uns, dafür umso mehr an teuren Autos, großen Villen, usw   ....   .

Rückblickend kann ich sie auch ein bisschen verstehen. Sie fühlte sich sicher wir das 5 Rad am Wagen, aber leider hat sie sich in der Anfangszeit auch selber dazu gemacht. Sie ist irgendwie gar nicht bei uns angekommen. Und ich hatte das Gefühl wir waren nicht reich genug für sie. Viele Kleinigkeiten sind dann passiert. Sie wollte kein Au-pair sein. Sie wollte einfach in Deutschland leben, und dieses Leben hatte sie sich anders vorgestellt.

Wir haben das dann einige Monate durchgezogen, bis der große Knall kam. Auf einmal kam sie nach einem freien Wochenende (3 Tage hintereinander) nicht zur vereinbarten Zeit nach Hause. Wir haben uns schreckliche Sorgen gemacht. Ich habe sofort ihre Freundin kontaktiert und dort bekam ich zur Antwort:  " Y.  ...  ist nicht bei mir, warum fragst Du? Ich habe sie schon lange nicht mehr gesehen!" MHM  ... okay, sie ist volljährig. Trotzdem ein großer Vertrauensverlusst, wer einmal lügt   ...  .
Also hab ich mich ans Telefon gesetzt und alle ihr Au-pair-Freundinnen abtelefoniert, keiner wusste wo sie ist oder keiner wollte es mir sagen. Viel zu spät kam sie nach Hause.

Von Bekannten habe ich dann auch noch gehört, dass sie sich in Discotheken oder Bars an Männer "ranmacht"   ...  ob das stimmt weiß ich nicht, ich habe sie nie darauf angesprochen.

Ich habe dann mit ihr gesprochen, und habe ihr gesagt, dass Sie bitte endlich unser Au-pair sein soll und das bedeutet eben mehr als pünktlich zur Arbeit zu kommen, und die Küche putzen. Wir würden gerne mit ihr Leben und nicht neben ihr. Unehrlichkeit kann ich nicht akzeptieren und ich bitte sie zu gehen. Sie soll bitte so schnell wie möglich ihr Rückflugticket kaufen, dann kann sie wieder in China leben, wir stören ihr Leben nicht mehr und dann brauch sie uns auch nicht mehr zu belügen.

Und dann geschah es   ...  auf einmal saß eine ehrlich, selbstbewusste Frau mir, die sich mir erklärte. Sie war in diesem Moment wirklich das erste mal sie selbst. Ich möchte nicht weiter auf ihre Gründe eingehen, aber ich habe sie (teilweise) verstanden und wir haben uns darauf geeinigt es nochmal zu versuchen.

Und dann fing es an schön zu werden. Hin und wieder nahm sie an Ausflügen teil. Hatte Spaß mit uns, suchte Kontakt zu nicht-chinesischen Au-pairs, suchte sogar nach deutschen Freunden in der Nachbarschaft  ... und es wurde viel besser. Sie hatte auf einmal ein tolles Verhältnis zu unseren Mädels. Sie konnte lachen und toben, bedankte sich für kleine Aufmerksamkeiten von mir und wusste uns und unser Leben mir ihr einfach zu schätzen. Die nicht-chinesischen Freunde taten ihr so gut und ganz sicher, hat der eine oder andere ihr auch mal klar bemacht, was sie an uns als ihre Gastfamilie hat.

Sicher, ich bin nicht unschuldig. Sicher hat sie gemerkt, dass sie anfangs meine Erwartungen nicht erfüllt. Und vielleicht war sie auch eifersüchtig auf mein Verhältnis zu Q.

Ich bin so stolz auch Y. und auch auf uns, dass wir das Ruder zusammen rumreißen konnten und noch einige tolle Monate zusammen hatten. Wir haben uns auch mit viel Tränen verabschiedet.
Auch zu ihr haben wir noch Kontakt, auch sie ist Mutter   ....  Au-pair Großmutter die 2.
Ich freue mich wirklich sie zu kennen und hab sie lieb gewonnen. 

Sonntag, 14. August 2016

unser 2. Au-pair ... Volltreffer

Danach kam Q. aus China. Gerade 18 Jahre als. Sehr hübsch   ...  ihre Bewerbung war toll. Auch sie haben wir über die gleiche Agentur bekommen.

Qian kam, sah und siegte. Wir alle haben sie sofort ins Herz geschlossen. Ein totaler Familienmensch. Sehr offen, kommunikativ und hilfsbereit.

Mein Mann hat sie mit den Kindern (inzwischen 2 und 4 Jahre alt) vom Flughafen abgeholt. Leider waren ihre Koffer verschwunden.

Schon am ersten Abend haben wir zusammen gesessen und so viel gelacht. Sie war noch recht kindisch aber trotzdem sehr verantwortungsbewusst. Ihr deutsch war wirklich nicht gut aber das hat uns allen gar nichts ausgemacht, weil sie ein so fröhlicher und kommunikativer Mensch war. Wir haben und mit Händen und Füßen verständlich gemacht. Ihr deutsch war aber bereits nach 2 Monaten super. Auch hier eine echtes Naturtalent.

Sie hat immer ihr Bestes gegeben. Sie wollte in unserer Familie leben. Nicht nur als Gast da sein. Einen festen Arbeitsplan haben wir schnell abgeschafft. Sie wusste einfach wann und wie sie helfen konnte und hat das einfach gemacht. Am Wochenende hat sie manchmal was mit uns unternommen oder war mit Freunden unterwegs. Die perfekte Mischung.

Wir haben sehr viel über China gelernt und viel mit ihr über Politik geredet.
Während des Bundestagswahlkampf fragt Sie: "Warum gibt es mehr als eine Partei?"   ...  Mhm
Auch Aussagen wie: "Männer sind grundsätzlich klüger als Frauen!" AHA ?!?

Als sie gehen musste war das ein Drama. Alle haben Rotz und Wasser am Flughafen geweint. Q. wurde dann von einigen anderen Fluggästen im Flugzeug getröstet und abgelenkt. Ich habe richtig getrauert. Ein mir sehr lieber Mensch der täglich eine teil meines Lebens war, war nun weg. Das war hart für mich.

Qian hat wirklich viel mitgenommen aus Deutschland. Mit ihr haben wir wirklich ein weiteres Familienmitglied gewonnen. Freundin, Tochter, große Schwester, egal.....   eine liebgewonnener Mensch mehr in meinem Leben. Ich habe sie immer noch unglaublich lieb.

Später war sie noch in Österreich Au-pair. In dieser Zeit hat sie uns dann auch besucht.

Leider wird der Kontakt durch diverse "Kräfte" immer wieder unterbrochen   ...  bisher haben wir uns immer wiedergefunden. Und ich freue mich, dass sie vor einigen Wochen ihr erstes Kind bekommen hat. OH   ...   ich bin Au-pair Oma   ...  ein schönes Gefühl.

jede Geschichte hat einen Anfang ... unser 1. Au-pair


Da ich nach einem Jahr Auszeit für meine zweite Tochter wieder halbtags arbeiten wollte, war ich auch der Suche nach einer zuverlässigen, flexiblen und auch bezahlbaren Betreuung für beide Kinder. Relativ schnell war für es uns klar, dass wir ein AP aufnehmen würden.

Wir haben eine Agentur kontaktiert und relativ schnell hatten wir für T. aus Brasilien entschieden.

Vor unserer Entscheidung hatten wir einen netten E-Mail Kontakt, der leider von ihrer Seite immer wieder versiegte (nach unserer Entscheidung).

Der erste Botschaftsbesuch war eine Katastrophe. Sie bekam kein Visum. Warum haben wir nicht erfahren. Hinterher kam raus, dass ihre Sprachkenntnisse mangelhaft waren. Beim zweiten Anlauf hat es dann geklappt. Ihr Einreisetermin war dann bald geklärt und wir haben uns einfach auf sie gefreut.

Eine Woche vorher kam dann eine Mail:

"Bitte holt mich nicht ab, meine Tante wird mich abholen."

Wir verwundert und enttäuscht.

Am Ankunftstag dann ein Anruf. „Hi, ich bin die Tante, T. kommt erst morgen. Sie will sich bei uns erstmal richtig ausschlafen.“

Wir, nochmals verwundert und enttäuscht.


So setzte sich das Jahr fort. Sie verbrachte ihre freien Tage nie bei uns, sondern immer bei diversen Tanten   ...   (eine nach der anderen ist durch Heirat nach Deutschland gekommen). Die hier in der Nähe wohnen. Dadurch waren Ihre Deutschkenntnisse auch nach Monaten immer noch eine Katastrophe.

Allerdings kann ich mich über ihre Arbeit nicht beschweren. Das was wir ihr aufgetragen haben, hat sie gut gemacht. Aber auch nicht mehr. Aber ich war sehr dankbar, dass ich mich immer darauf verlassen konnte, dass meine beiden Mädels eine liebevolle und sehr geduldige „große Schwester“ hatten. Besonders meine Kleine und T. hatten eine sehr inniges Verhältnis.

Begleitet war ihre Zeit bei uns von einigen Männergeschichten. Wenn ich während Ihrer Arbeitszeit zu Hause war, haben wir uns auch hin uns wieder darüber unterhalten und sie hat mich nach Rat gefragt. Das hat mich sehr gefreut und hat mir gezeigt, dass sie uns ( also auch mich :) ) in ihr Herz geschlossen hat.

Außerdem hatte ich von ihr noch erfahren, dass ihre Familie sie immer wieder dazu drängen wollte irgendwelche Männer zu heiraten. Gott sie Dank war sie selbstbewusst genug das abzulehnen.

Im Anschluss an ihr Jahr wollte sie eigentlich heiraten. Doch 3 Wochen vorher, sagte die „große Liebe“ ab …. er weiß nicht mehr ob seine Gefühle genug wären … . Und da ihre Tante keine Zeit hatte, haben wir sie dann zum Flughafen gebracht.

Trotz allen Auf's und Ab's habe ich T. doch wirklich lieb gewonnen und bin sehr dankbar, dass sie sich so lieb um meine Kinder (1,5 + 3 Jahre alt) gekümmert hat.

Vor 2 Jahre hat sie uns dann noch einmal besucht. Leider konnten wir uns gar nicht unterhalten da ihre spärlichen Deutschkenntnisse in der Zwischenzeit komplett versiegt waren.

Schade, leider haben wir nun keinen Kontakt mehr.
  

WWW Wer, Was, Warum!


Seit einigen Jahren haben wir immer wieder Au-pairs oder Gastschüler beherbergt. In diesem Blog möchte ich über meine Erfahrungen und Erlebnisse schreiben. Vielleicht interessiert es den Ein oder Anderen.


Wir sind eine 4-köpfige Familie … Mann + Frau + 2 süße Mädels!

Viel Spaß bei Lesen

Gastmutter H.